Reinanke mit Speck und Zwiebel

Reinanke mit Speck und Zwiebel

Rezept von Riki Plötzeneder

Auch wenn heute Gründonnerstag ist, suchen Sie außer der kleinen Zucchini bei meinem Rezeptbild vergeblich nach grünem Gemüse, denn Spinat in soßiger Form ist keine ideale Beilage zum Fisch. Wenn jedoch frischer junger Blattspinat auf dem Markt angeboten wird, dann ist er ein hervorragendes Bett für die Salzerdäpfeln. Dafür sollten Sie die jungen Blätter nur ganz kurz blanchieren, salzen und pfeffern, mit heißer Butter übergießen und den heißen Erdäpfeln belegen. Das schaut nicht nur gut aus sondern es schmeckt auch hervorragend. Ansonst ist grüner Blattsalat die Ideale Ergänzung zur Reinanke mit Speck und Zwiebel.

Für 1 Fisch und pro Person : 1 kleine Zwiebel und 5 dag Selchspeck in nicht zu kleine Streifen schneiden und in einer Pfanne in 1 EL Butterschmalz hellbraun rösten. Die Reinanke außen und innen salzen und in griffigem Mehl wenden, damit sie beim Braten eine goldbraune Farbe erhält.

Danach das Zwiebelgemisch in den Fischbauch füllen und anschließend im  Speckfett „Müllerin“ braten.

Sollten Sie anstatt heißer Butter eine Soße dazu mögen, dann legen Sie den fertigen Fisch auf ein vorgewärmtes Teller und löschen danach den Bratenfond mit Weißwein oder Most ab. Kurz aufkochen und über den Fisch geben.

Mit extra gerösteten Speckstreifen garnieren.

Bild von Hermann Seidl aus meinem „österreichischen Fischkochbuch“.